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Hanftee.

Ratgeber

Hanftee

2 Minuten Lesezeit
Autor
Mira Ross-Büttgen

Hanftee ist ein Aufgussgetränk, das aus Teilen der Hanfpflanze zubereitet wird. Man kann Hanftee aus frischen Blättern, getrockneten Hanfblüten und sogar aus den Stängeln und Stielen der Hanfpflanze machen. Dabei handelt es sich üblicherweise um THC-arme Hanfsorten. Das bedeutet, dass dieser Tee keine Rauschzustände verursacht. Ein Tässchen Hanftee macht den Afternoon Tea also nicht zur wortwörtlichen „High-Tea-Party“.

Hanftee-Wirkung

Die Hanfpflanze enthält eine Vielzahl von Cannabinoiden, darunter das nicht-psychoaktive Cannabidiol (CBD) und das psychoaktive THC. Beide Cannabinoide, ebenso wie auch beispielsweise Cannabigerol (CBG) und Cannabinol (CBN) sind pharmakologisch wirksam. Jedes Cannabinoid hat sein eigenes Wirkspektrum, von Schmerzlinderung über Entzündungshemmung bis hin zu Muskelentspannung.

Hanf-Tee kann unterschiedliche Mengen dieser Cannabinoide enthalten, je nach Sorte und Herstellungsprozess. Das beeinflusst die potenzielle Wirkung eines Hanftees. Bei einem dedizierten CBD-Tee ist die Wirkung eine andere als bei THC-Tee. Teilweise gibt es aber auch Überschneidungen in den Wirkbereichen. Manche Menschen setzen auf die Hanftee-Wirkung, um den Blutdruck zu senken. Andere Menschen schwören darauf, dass die Hanftee-Wirkung schlaffördernd ist.

Dass Hanftee Nebenwirkungen auslöst ist unwahrscheinlich.

Sind Hanfsamen die einzigen Hanfteile in einem sogenannten Hanftee, ist zu berücksichtigen, dass die Hanfsamen keine Cannabinoide enthalten.

Hanftee Wirkung: Cannabispflanze.
Hanftee kaufen: Mehrere Teebeutel.

Hanftee kaufen

Wer Hanftee kaufen möchte, wird in Lebensmittelgeschäften, Reformhäusern, Apotheken, Hanf-Shops und online fündig. Die Verfügbarkeit hängt auch von der regional gültigen Gesetzgebung ab.

Hanftee-Zubereitung

Wer keine fertige Hanftee-Mischung, sondern beispielsweise Hanfpflanzen aus dem Eigenanbau verwendet, muss folgendes beachten: Sollen enthaltene Cannabinoide wirksam werden, ist vor der Teezubereitung als Aufguss die Aktivierung der Cannabinoide durch Decarboxylierung erforderlich.

Ein Teeaufguss ist auch eine mögliche Darreichungsform für medizinisches Cannabis. Streng genommen handelt es sich hierbei aber nicht um einen Teeaufguss, sondern um ein Dekokt: Das Cannabis wird nicht mit siedendem Wasser übergossen und stehen gelassen, sondern das Wasser wird mit dem Cannabis für 10–15 Minuten am Sieden gehalten. Dabei erfolgt dann die thermische Decarboxylierung in einem Aufwasch. Cannabis-Ärzte empfehlen übrigens wegen der schlechten Wasserlöslichkeit von Cannabinoiden, Dekokte zu trinken, solange sie noch heiß sind. Das Beimengen von Sahne oder Milch als Fettbasis soll die Bioverfügbarkeit zusätzlich erhöhen.

Hanftee Zubereitung: Loser Hanftee selbst gemahlen.

Disclaimer

Dieser Artikel über medizinisches Cannabis wurde zu unverbindlichen Informationszwecken erstellt. Wir sind bemüht, Informationen so aktuell und umfassend wie möglich zu recherchieren und zu präsentieren. Eine Gewähr oder Haftung für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Inhalte können wir jedoch nicht übernehmen. Die gebotenen Informationen sind kein Ersatz für professionelle Beratungen oder Behandlungen durch Ärzte und Apotheker. Bei allen individuellen Fragen und Entscheidungen rund um die Gesundheit sollten sich Patienten und ihre Angehörigen auf jeden Fall an einen qualifizierten Experten wenden.

Bildquelle Beitragsbild: ©iStock.com/Creative-Family

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