CBD: Gut für Mensch … und Bienen? Polnische Wissenschaftler sagen: Ja!1 Sie haben festgestellt, dass Cannabidiol das Immunsystem von Honigbienen durch die Stimulierung des antioxidativen Systems (Schutz vor oxidativem Stress, der die Zellen und ihre Biochemie beeinträchtigt) unterstützen kann. Warum das wichtig ist?
Wissenschaftler auf der ganzen Welt beschäftigen sich mit dem Problem des Rückgangs der Artenvielfalt von Flora und Fauna aufgrund von Umweltveränderungen. Störungen in den Populationen lebender Organismen verursachen weitreichende Veränderungen, die sich letztlich auf alle Organismen auf diesem Planeten auswirken. Zu den häufig genannten Organismen, deren Populationen schrumpfen, gehören die Insekten, darunter Nutzinsekten wie Honigbienen. Hier geht’s zur Studie.
Cannabidiol-Fruchtgummis und andere CBD-Edibles
Cannabidiol-Gummibärchen gehören in den USA zu den beliebtesten Edibles. Wer Produkte wie Fruchtgummis mit Cannabidiol kaufen möchte, wird in Lebensmittelgeschäften, Apotheken, Fitnessstudios und natürlich online fündig. Auch andere essbare Cannabidiol-Produkte haben sich – neben Kosmetika wie Cannabidiol-Creme – zu Verkaufsschlagern gemausert. Hier ein paar Beispiele:
Cannabidiol-Schokolade
Immer mehr Menschen kommen auf den Geschmack von CBD-Schokolade. Es gibt sie als klassische Milch-, weiße oder dunkle Variante und auch mit Extras auf der Zutatenliste wie Hanfsamen.
Cannabidiol-Getränke
Ebenfalls sehr populär sind CBD-Getränke: von Cannabidiol-Limo und -Energy Drinks über CBD-infundierte Saft-, Tee- und Kaffeegetränke bis hin zu Kokosnusswasser mit Cannabidiol. Es gibt sogar ganz normales pures Wasser, das mit CBD angereichert wurde.
Cannabidiol-Öl / Cannabidiol-Pulver
Zu den beliebtesten CBD-Edibles im weiteren Sinne gehören auch weiterhin fettlösliche CBD-Tropfen und alternativ wasserlösliches CBD-Pulver als Nahrungsergänzungsmittel.
Cannabidiol-Bonbons
Cannabidiol-Bonbons sind in verschiedenen Geschmacksrichtungen, Formen und Dosierungen erhältlich. Sie bieten eine bequeme Möglichkeit, CBD zu konsumieren, ohne den charakteristischen Geschmack von Cannabis.
Cannabidiol-Gebäck
Es müssen nicht immer Hasch-Brownies oder Space Cookies mit THC (Tetrahydocannabinol) sein. Auch Plätzchen und Kekse nur mit Cannabidiol haben eine Fan-Gemeinschaft.
Cannabidiol-Kaugummi
CBD-Kaugummi ermöglicht eine kontinuierliche Freisetzung von Cannabidiol über einen längeren Zeitraum hinweg. Zudem tritt die Cannabidiol-Wirkung schneller ein als bei Cannabidiol-Edibles, die über das Verdauungssystem verarbeitet werden.
Cannabidiol-Riegel
Schoko-Riegel, Energieriegel, Proteinriegel gibt’s auch mit Cannabidiol. Aber Achtung: Nicht jeder Riegel, auf dessen Verpackung der Schriftzug „Cannabis“ prangt, enthält auch wirklich Cannabidiol. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe verrät, ob wirklich Cannabidiol oder vielleicht doch nur Hanfsamen im Cannabis-Snack stecken.
Cannabidiol-Fruchtleder
Fruchtleder gilt als gesunde Alternative zu gängigem Knabberkram, denn es wird aus purem Fruchtpüree hergestellt. Cannabidiol-Fruchtleder kann man auch selber machen:
Einfach Fruchtpüree mit CBD versetzen und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech dünn verstreichen, dann für sechs Stunden im Umluftofen bei 70 °C trocknen lassen. Bei Bedarf zwischendurch Kondenswasser wegwischen. Abschließend das CBD-Fruchtleder in Streifen schneiden, aufrollen und wegnaschen.
Grundsätzlich ist es nicht auszuschließen, dass Edibles mit Cannabidiol Nebenwirkungen haben. Diese sind aber wie bei anderen CBD-Produkten im Allgemeinen mild und selten.
Quellen
- Skowronek P, Strachecka A. Cannabidiol (CBD) Supports the Honeybee Worker Organism by Activating the Antioxidant System. Antioxidants (Basel). 2023 Jan 27;12(2):279. doi: 10.3390/antiox12020279. PMID: 36829838; PMCID: PMC9952166 ↩︎
Disclaimer
Dieser Artikel über medizinisches Cannabis wurde zu unverbindlichen Informationszwecken erstellt. Wir sind bemüht, Informationen so aktuell und umfassend wie möglich zu recherchieren und zu präsentieren. Eine Gewähr oder Haftung für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Inhalte können wir jedoch nicht übernehmen. Die gebotenen Informationen sind kein Ersatz für professionelle Beratungen oder Behandlungen durch Ärzte und Apotheker. Bei allen individuellen Fragen und Entscheidungen rund um die Gesundheit sollten sich Patienten und ihre Angehörigen auf jeden Fall an einen qualifizierten Experten wenden.
Bildquelle Beitragsbild: ©iStock.com/Surasak Taykeaw